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Landesgeschichtliches Kolloquium der Professur für Mittelalterliche Geschichte I im SoSe 2016

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Das traditionsreiche „Landesgeschichtliche Kolloquium“ ist das wissenschaftliche Forum der Professur für Mittelalterliche Geschichte I und der Abteilung Landesgeschichte. Die Spannbreite der Themen ergibt sich aus den Schwerpunktsetzungen in Forschung und Lehre an der Professur (Politische Geschichte des Früh- und Hochmittelalters in europäischer Perspektive) und an der Abteilung Landesgeschichte (Raumbezogene Studien für den Oberrhein und den deutschsprachigen Südwesten – gesamtes Mittelalter mit Ausblicken auf die Neuzeit). Die sachbezogene Interdisziplinarität und methodische Vielfalt der ausgewählten Beiträger soll nicht nur die wissenschaftlichen Diskussionen an der Professur vorantreiben, sondern ist bewusst auch als sinnvolle Ergänzung zu den Lehrveranstaltungen konzipiert. Studierende sind deshalb vom ersten Semester an herzlich willkommen!

19. April 2016

Prof. Dr. Jan Keupp, Konstantin Maier, Maximiliane Berger (Münster), Dilatorisches Handeln als Herrschaftstechnik im Hoch- und Spätmittelalter (Projektvorstellung)

26. April 2016

Dr. Andre Gutmann, Das „Institut für geschichtliche Landeskunde an der Universität Freiburg“ – Beteiligte, Ideen und Ziele seiner Gründung im Jahr 1941

3. Mai 2016

Prof. Dr. Christina Lutter (Wien), Geteilte soziale Räume und gemeinsame Zugehörigkeiten: Die Wiener Zisterzienserinnen um 1300

10. Mai 2016

Prof. Dr. Willi Oberkrome, Geschichtliche Landeskunde nach 1918. Zur Umdeutung einer historischen Disziplin

24. Mai 2016

PD Dr. Karl Ditt (Münster), Landesgeschichte in außeruniversitären Instituten seit den 1920er Jahren – Ein Fall von Modernisierung?

31. Mai 2016

Dr. Mario Seiler (Bühl), Von der „Raritätenkunde“ zur „praktischen Volkstumsarbeit“. Friedrich Metz und die Neuordnung der Landes- und Volksforschung in Freiburg

7. Juni 2016

Thilo Treß M.A., Der Herrscher als Held? Friedrich Barbarossa in zeitgenössischen Epen

14. Juni 2016

Prof. Dr. Kurt Andermann, Am Anfang war die Brücke. Wimpfens Neckarbrücke und ihre Bedeutung für Stadt und Umland

21. Juni 2016

Isabelle Luhmann, Stauferrezeption in populären Medien des späten 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts

28. Juni 2016

Imke Just M.ed. (Heidelberg), „Nu hat dis durchlüchtig fürstin sanctum Franciscum gar lieb“ – Hochadelige Frauen und Mendikanten im spätmittelalterlichen Reich

12. Juli 2016

Prof. Dr. Martin Clauss (Chemnitz), Der König im Krieg: Kämpfer, Feldherr, Held

19. Juli 2016

Michael Kolinski B.A., Das herrschaftliche Umfeld Bertolds V. – Die Zähringer Ministerialen und Gefolgsleute vor und nach 1218.

 

 

Hier können Sie die Programme früherer Semester einsehen.
 

Bildnachweis für den Kopfbereich: Universitätsarchiv Freiburg A 105/8141, fol. 20v.